Sonntag, 21. September 2014

Best of Selfiestange

Dinge die man nicht kennt vermisst man auch nicht. Viele Leute lehnen solche Dinge auch ab und bezeichnen diese als unnötig. Gutes Beispiel dafür sind Smartphones. Menschen die keins haben bezeichnen Smartphone User als soziale Krüppel oder App-Sklaven und betonen wie wichtig Ihnen persönliche Anrufe oder Besuche bei Freunden sind, die sie oft schon ewig nicht mehr gemacht haben.
Die erst wenige Minuten vor Urlaubsbeginn gelieferte Selfiestange ist auch so ein überflüssiges Gadget (Gerät), ohne das wir aber auf viel Spass und coole Fotos verzichtet hätten. Deswegen widme ich der Selfiestange einen eigenen Blogeintrag.

Hier die ersten Tests vom Times Square. Nur wenn man den richtigen Winkel einstellt ist die Hand nicht mit drauf. Außerdem macht die Fernbedienung noch Probleme.

Weil man so konzentriert ist den richtigen Ausschnitt draufzukriegen, guckt man manchmal leicht bescheuert. Muß man noch in den Griff kriegen.

Das ist der nervige Erklärbär von der Schiffsrundfahrt auf dem Hudson River. Zumindest hat er fürs Foto sofort ein professionelles Grinsen parat.

Hier als Geister vorm One World Trade Center.

In Boston gerieten wir mitten in die Dreharbeiten eines Kinofilms (der Nachfolger von Ted). Da sich vor dem Set eine riesige Menschentraube gebildet hatte war fotografieren unmöglich. Doch dank Selfiestange war ein Foto aus 3m Höhe über alle Gaffer hinweg kein Problem. Kurzfristig geriet ich damit sogar ins Visier der Set-Security Leute. Very cool!

Mehrfach gerieten wir ins Gespräch mit Einheimischen, da eine Selfiestange in den USA scheinbar noch völlig unbekannt ist. Nur ein paar Chinesen hatten auch eine. Aber da kommt sie ja auch her. Hier ein Schnappschuß vom Feast of San Gennaro in Little Italy. Allein dafür hat es sich schon gelohnt.

Die Selfiestange diente auch als Halter für's Smartphone zur Navigation im Auto. Hier professionell mit einer Wasserflasche fixiert.
Und so sieht sie aus!






Samstag, 13. September 2014

Boston auf dem Freedom Trail

Von unserem Ferienort auf Cape Cod (West Yarmouth) sind es nur 2 Autostunden nach Boston und das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Boston ist eher die Miniaturausgabe von New York aber durch die Geschichte der USA und der Unabhängigkeitsbewegung älter und sehr interessant. Man kann alles zu Fuß erlaufen und benutzt dazu am besten den sogenannten Freedom Trail.

Die Skyline von Boston von einem Parkgürtel aus gesehen der sich in unmittelbarer Nähe vom Meer entlang durch die gesamte Downtown von Boston schlängelt.
Hinter dem Freedom Trail verbirgt sich eine aus zwei Ziegelreihen bestehende Linie. Hier kann man sich wie an einer gespannten Schnur an allen Orten die mit der amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung zu tun haben vorbeihangeln (z.B. Old South Meeting House, USS Constitution, Bunker Hill Monument)

Der Quincy Market ist die mittlere von drei Markthallen mitten in Boston Downtown. Er ist fast baugleich mit dem South und North Market.

Im inneren von Quincy Market befindet sich eine riesige Restaurantmeile. Da is(s)t für jeden was dabei. 

Old South Meeting House. Hier fand die öffentliche Debatte der Einwohner Bostons statt die dazu führte dass am 16.Dez.1773 symbolisch als Indianer verkleidete Bürger Bostons in den Hafen eindrangen und drei Ladungen Tee (342 Kisten) der Britischen East India Trading Company von dort ankernden Schiffen ins Meer warfen. Besser bekannt als "Boston Tea Party"
Die USS Constitution. Das älteste noch seetüchtiges Kriegsschiff der Welt (Stapellauf 1797) aus der Zeit der amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung.


Freitag, 12. September 2014

Cape Cod - Whale watching @ Stellwagen Bank

Begeistert und mit leuchtenden Augen berichten Menschen davon wie sie Wale mit eigenen Augen gesehen haben. Seit heute kann ich das nachvollziehen. Nur eine Schiffsstunde von der Nordspitze Cape Cod's entfernt liegt nur 30-40m unter der Wasseroberfläche die Stellwagen Bank. Wegen der durch die geringe Tiefe bedingten guten Bedingungen wie Temperatur und Nahrungsangebot tümmeln sich dort eine Vielzahl von Walen und anderer Meeressäuger.
Hier zwei Humpback Whale (Buckelwale) in Formation vorm Schiff.
Ein Buckelwal taucht gerade auf.


Stellwagenbank entstand als Ergebnis der letzten Eiszeit gemeinsam mit Cape Cod direkt vor der amerikanischen Ostküste.
Kaum zu glauben aber die Wale schwammen ganz bedächtig und ohne Eile direkt am Schiff vorbei. Der Käpt'n konnte sogar mehrere mit Namen identifizieren.


Mittwoch, 10. September 2014

Ankunft in Cape Cod

Drastischer kann der Unterschied in einem Urlaub wohl kaum sein. Nach New York, einer der größten Metropolen der Welt auf die Halbinsel Cape Cod zu kommen ist wie von einem Formel 1 Auto auf eine Draisine umzusteigen. Aber beides ist sehr reizvoll ;-)
Blick von der Strandpromenade auf den Hafen von Hyannis. (Hyannis, MA 02601, USA
http://goo.gl/maps/AOi9C)
Einsamer Segler in der Mündung des Bass River und den Atlantik ( bei West-Dennis http://goo.gl/maps/8E3Mi)
Boote im Hafen von Hyannis.

Dienstag, 9. September 2014

Cape Cod - Provincetown

Provincetown liegt an der Spitze von Cape Cod und ist wahrscheinlich einer der idyllischsten Plätze die man in den USA finden kann. Der Flair und die Architektur haben mich an ein irisches Küstendorf oder eine Kleinstadt in Neuseeland erinnert. http://goo.gl/maps/bRKPd

Die Farben der Häuser erinnern wirklich stark an Irland, was wohl daran liegt daß viele Iren nach Amerika und besonders ins nahegelegene Boston ausgewandert sind.

Diese 3stöckige alte Shoppingmall geht von der Hauptstraße direkt bis ans Meer. Alles wirkt etwas älter was aber den Flair der Stadt und der Promenade nur noch verstärkt.

Hier noch ein Selfie kurz vor der Abfahrt zur unentbehrlichen Fahrt mit dem Ausflugsschiff. Was wir dabei erlebt haben gibt's in einem anderen Blog. Im Hintergrund der Hafen von Provincetown und das Pilgrim's Monument.

Montag, 8. September 2014

Empire State Building and NYC best Rooftop Bar

Irgendwie fand ich hatte das Empire State Building einen eigenen Blogeintrag verdient. Mit nichts verbinde ich New York und Manhattan so sehr wie mit diesem Gebäude. 1931 als damals höchstes Gebäude der Welt erbaut, war es der Versuch den Financial District aus Lower Manhattan herauszuholen, der aber misslang. Als ein Ergebnis steht jetzt das Empire State als einziger Wolkenkratzer in NYC Midtown umringt von kleineren Gebäuden was es umso eindrucksvoller macht.
Die "230 Fifth" Rooftop Bar hat Adlerauge Volker vom Empire State erspäht. Spektakulärer geht's eigentlich nicht mehr.
Blick von der Besucherplattform 86.Stock nach oben wo man optional auch noch bis zum 102.Stock fahren kann.
Wenn man davor steht passt es kaum aufs Bild.
Darf auch in keinem New York Blog von Weltruf fehlen: Das Flatiron (Bügeleisen) Building

Sonntag, 7. September 2014

Radtour von Brooklyn Bridge zum Central Park

Wenn mir selbst vor ein paar Monaten jemand erzählt hätte dass wir eine Fahrradtour von Manhattan über die Brooklyn Bridge machen und dann quer durch Mannhattan bis zum Central Park fahren hätte ich das für einen Witz gehalten. Wo man doch an jeder Straßenecke befürchten muss ausgeraubt zu werden.
Wie es der Zufall aber wollte habe ich kurz vor unserer Reise eine Sendung im ARD Morgenmagazin gesehen in der ein Reporter Manhattan zu Fahrrad erkundete und ein sehr positives Bild abgab.
Also mussten wir das natürlich auch machen. Auch wenn das überqueren der Brooklyn Bridge quasi ein Muss für jeden New York Besuch ist, war für mich die Fahrt am East River vorbei am UN Hauptquartier und dann mitten durch Manhattan zur Fahrradabgabestation an der 56th Street zwischen 6th/7th Avenue eindeutig eins der Urlaubs-Highlights bisher. 


Die Brooklyn Bridge rechts und Manhattan links im Bild.

Blick von der Brooklyn Bridge nach Manhattan

Das ist leider das einzige Foto von der Tour zum Central Park. Teilweise haben wir uns durch völlig verstopfte Straßen hindurchkämpfen müssen.

Nochmal Brooklyn Bridge mit Manhattan als Panorama.